Besonderheiten

Niedrige Lärmschutzwände durch werksbefüllte Steinkörbe mit Flachgründung auf vorhandenem Gleisschotter. Auf einer Länge von ca. 1.200 m integrieren sich die Gabionen auf natürliche weise in die Landschaft. Positive Ressonanz der Anlieger im Bezug auf Lärmreduzierung und Optik.

Besonderheiten

Die Großflächen-Gabionenkörbe wurden als Fertigmodule im Werk vorbereitet, vor Ort aufgebaut und befüllt. Zur Anpassung an den radialen Verlauf wurden an den Knickpunkten Rundsäulen eingebaut und somit dem Verlauf optimal angepasst. Durch den Betonkern und den Einsatz einer Absorbermatte wurde eine Schalldämmung von Dlr 49 dB und eine Schallabsorbtion von Dla 10 dB = A3 erreicht.

Besonderheiten

Der Lärmschutzwall wurde durch den zusätzlichen Einbau einer Absorbermatte hochabsorbierend ausgebildet. Trotz der gewaltigen Ausmaße der Lärmschutzwand, ist sie durch den Einsatz von Gabionen in ihrem Erscheinungsbild aufgelockert. Anschlüsse, Flucht- und Versorgungswege konnten unkompliziert durch das flexible System realisiert werden. Die Verwendung des 2-Kammernsystems ermöglicht die Gabionen mit regionalem Gestein und aufbereitetem Recyclingmaterial aus der Baustelle zu befüllen. Dadurch können erhebliche Einsparungen bei den Bau- und Entsorgungskosten erzielt werden.

Besonderheiten

Die 1,4 Millionen Euro teure Unterkonstruktion dieses weltweit einmaligen Projekts besteht aus 150 Betonpfählen als Verankerung, sowie 125 Stahlbetonträgern und 1.560 Quadratmetern Drahtgitterkörben Sie soll die insgesamt 5.090 Solarmodule mit einer Fläche von 8.161 Quadratmetern auf der 744 Meter langen Wallstrecke tragen. Sonnenstrom statt Bahnlärm, so lautet die Devise der oberpfälzischen Gemeinde Pölling. In dem kleinen Ort der Kreisstadt Neumarkt entstand der erste, mit Solar-modulen bestückte Bahn-Lärmschutzwall der Welt. Mit einer Leistung von über 1,2 Megawatt. Innerhalb eines Jahres dürften etwa 1,19 Millionen Kilowattstunden ins Netz eingespeist werden. Dies entspricht etwa dem jährlichen Stromverbrauch von knapp 300 Haushalten. Auch architektonisch war das Projekt mit seinen über 700 Metern Länge und einer Gesamtfläche von 8.000 Quadratmetern eine Herausforderung. Gerade durch den Kontrast von einfarbigen bläulichen Modulen und den FERRONDO Natursteinkörben am Fundament fügt sich die Anlage harmonisch in die Landschaft ein.